Zurück
03.03.2024

Bern für die Playoffs qualifiziert

Nach einem hoch verdienten 4:1-Sieg gegen Lausanne sichert sich der SCB in der zweitletzten Qualifikationsrunde die direkte Playoff-Teilnahme.

Die Vorzeichen hätten spannender kaum sein können, denn zwei Runden vor Schluss duellierten sich drei Teams um die letzten zwei direkten Playoffplätze. Dementsprechend konzentriert stiegen die Mutzen ins Spiel gegen die Lausanner. Bern entwickelte mehr Druck auf das Tor der Gäste, während Lausanne vor allem aus einer gesicherten Defensive heraus agierte. In der achten Minute gelang den Gästen durch Marti der Führungstreffer, Adam Reideborn im Berner Tor hatte keine Abwehrchance, da ihm gleich mehrere Spieler die Sicht verdeckten. Drei Minuten später folgte der prompte Ausgleich durch Fabian Ritzmann, der einen Schuss von Ville Pokka ins Tor ablenken konnte. Trotz weiteren guten Chancen der Platzherren ging es mit einem 1:1 in die erste Pause.

Kurz nach Wiederbeginn hatte die Mehrheit der gut 16‘000 anwesenden Zuschauer erneut Grund zum Jubeln. Colton Sceviour konnte nach einer schönen Kombination über Moser und Bader zum 2:1 einschiessen. Dabei blieb es bis weit ins letzte Drittel, als Joël Vermin mit einer tollen Einzelleistung das vorentscheidende Tor zum 3:1 erzielen konnte. Ein wirklich sehenswerter Treffer, Vermin umkurvte die gesamte Lausanner Abwehr, legte die Scheibe auf die Backhand und umspielte Hughes souverän. Ein letzter verzweifelter Versuch der Lausanner misslang, Tristan Scherwey traf ins leere Waadtländer Tor.

Das letzte Spiel der Qualifikation findet am Montag statt, Bern reist nach Fribourg zum Zähringerderby.
Das erste Spiel in den Playoffs - der Gegner ist noch unbekannt - findet am 17.3.2024 auswärts statt, das erste Heimspiel am 19.3.24.

 

Bern - Lausanne 4:1 (1:1, 1:0, 2:0)
16250 Zuschauer. SR Dipietro/Eriksson (SWE), Fuchs/Urfer. 

Tore: 8. Marti (Djoos) 0:1. 10. Ritzmann (Pokka, Kummer) 1:1. 23. Sceviour (Bader, Moser) 2:1. 54. Vermin (Nemeth, Untersander) 3:1. 57. Scherwey (Lehmann) 4:1 (ins leere Tor). 

Strafen: 4mal 2 Minuten gegen Bern, 5mal 2 Minuten gegen Lausanne. 

PostFinance-Topskorer: Kahun; Suomela.

Bern: Reideborn; Untersander, Nemeth; Loeffel, Kreis; Pokka, Kindschi; Paschoud; Lehmann, Baumgartner, Scherwey; Vermin, Kahun, Luoto; Bader, Sceviour, Moser; Sablatnig, Kummer, Ritzmann; Schild.

Lausanne: Hughes; Glauser, Djoos; Pilut, Marti; Heldner, Frick; Genazzi; Rochette, Suomela, Salomäki; Riat, Fuchs, Sekac; Bozon, Jäger, Raffl; Holdener, Almond, Pedretti; Hügli.

Bemerkungen: Bern ohne Maurer (gesperrt), Honka (überzähliger Ausländer) und Knight (verletzt), Lausanne ohne Perrenoud (verletzt), Haapala und Kovacs (beide überzählige Ausländer). Lausanne von 55:57 bis 56:27 ohne Torhüter.

DEEN